Wir müssen leider Abschied nehmen…

Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden

Am Freitag 15. November 2019, ist unsere Schützenkameradin, Rös Achermann, nach langer Krankenzeit im Pflegeheim Süssbach in Brugg verstorben.
 
Rös war viele Jahre ein aktives, treues und stets hilfsbereites Mitglied bei den ehemaligen Pistolenschützen Windisch. Immer wieder durften wir auf Rös zählen. Es war für Sie eine spürbare Freude für uns da zu sein. Unzählige Handreichungen egal was für Arbeit im Vorder- oder im Hintergrund zu erledigen waren, Sie packte an und erledigte alles mit der grössten Selbstverständlichkeit. Das Schiessen selber war für Sie eine Nebensächlichkeit Ihr machte es Freude und Spass uns mit Kuchen und anderen Naschereien zu verwöhnen. So sorgte Sie, immer wenn wir am Rütlipistolenschiessen teilnehmen durften, für die besten Aargauer Rüeblitorten, die wir und alle übrigen teilnehmenden Schützen aus anderen Vereinen genussvoll verzehrten. Die Führung unseres Schützenstüblis zählte zu den Lieblingsbeschäftigungen um uns nach den Trainings oder auch während Schiessanlässen mit auswärtigen Teilnehmern bei Laune zu halten. Unvergesslich ist uns die Freude und der Spass, als Rös mit ihrem blauen Opel Tigra auftauchte. Das war Ihr Traum und wir gönnten Ihr von Herzen diese Anschaffung – natürlich nicht ohne grössere und kleinere Neckereien.

Der Zusammenschluss der Pistolenschützen Windisch mit der Brugger Standschützengesellschaft war für Rös zu einschneidend. Sie wollte diesen Schritt nicht mitmachen und so verloren wir uns leider aus den Augen.

Liebe Rös
Wir danken Dir herzlich für Deine Freundschaft, wir danken Dir für die vielen gemeinsamen Erlebnisse, wir danken Dir für alles was Du uns gegeben hast, wir vermissen Dich und wünschen Dir von Herzen Deinen ewigen Frieden.

Die ehemaligen Pistolenschützen Windisch

Walter Menig

Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 26. November 2019 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Jonen mit anschliessender Urnenbeisetzung statt.

Bericht 65. Vindonissa Erinnerungs-Schiessen 2019

Wir dürfen auf ein erfolgreiches, unfallfreies Vindonissa Erinnerungs-Schiessen 2019 Gewehr 50m zurückblicken, welches erstmals nach 64 Jahren in der Schiessanlage im Schachen stattfand. Verteilt auf die drei Schiesstage 12./13./19. Oktober besuchten uns 264 Schützinnen und Schützen aus Nah und Fern. Das sind 5 mehr als im Vorjahr, was sehr erfreulich ist. Am ersten Wochenende hatten wir schönstes Herbstwetter, der zweite Samstag war trüb und nass. Am ersten Samstag Morgen hatten wir einen regelrechten Besucheransturm, der die Organisation an ihre Grenzen brachte. Aber wir kamen ohne grössere Pannen durch. Der generelle Grundtenor der Teilnehmenden war, dass ihnen die Anlage gefällt.

Die Vorbereitungen für den diesjährigen Anlass gestalteten sich um einiges umfangreicher als in den Vorjahren, da:

•    Neuer Standort in der Schiessanlage im Schachen.
•    10 Scheiben anstatt früher in Windisch nur 6 Scheiben.
•    Zusätzlicher dritter Stich im Angebot.
•    Büro und Festwirtschaft im Pontonierhaus, da die Infrastruktur im 50m/25m Stand und Schützenstube zu klein ist.

Das bedeutete unter anderem:

•    Neue Wegweisung erforderlich für alle Einfallstrassen, damit die Teilnehmenden den Weg zu uns finden inkl. Einholung von Bewilligungen für das Stellen/Aufhängen von Wegweisern.
•    Neue Beschilderung und Absperr-Konzept für Parkplatz auf dem Schiessplatz.
•    Sonnenschutz „erfinden“ gegen die am Morgen von rechts in den Stand scheinende Sonne.
•    Schatten-Gebung „erfinden“, um das Zielbild ab ca. 14 Uhr gegen Schattenwurf quer über die Scheibe zu schützen.
•    Aufstiegshilfen für die Läger konzipieren und herstellen lassen, um vor allem älteren Teilnehmenden den Aufstieg auf die Läger zu vereinfachen.
•    Höherer Aufwand für Helfersuche infolge grösseren Helferbedarfs.
•    Schiessplan anpassen inkl. neu Inserate in Farbe anstatt nur schwarz/weiss.
•    Anpassung unserer Software für Kasse und Auswertung wegen zusätzlichem Stich.
•    Planung der Einrichtung im Pontonierhaus und Absprachen mit Pontonieren bezüglich Nutzung.
•    Und viele zusätzliche kleinere Sachen.

Wir haben aus meiner Sicht alle Herausforderungen des neuen Standortes sehr gut gemeistert. Zu verdanken ist das vor allem dem Umstand, dass wir ein seit Jahren eingespieltes OK haben. Ein herzlicher Dank für ihren Einsatz zu Gunsten des Anlasses und des Vereins geht daher an:
•    Ernst Meyer – Schiessbetrieb
•    François Martin – Gruppenanmeldungen, Auswertung, Büro
•    Marcel Iten – Festwirtschaft
•    Tomi Rohr – Helfer und Unterstützung Festwirtschaft
•    Ausserhalb OK – Joshua Müller, Wegweisung

Ein ebenfalls herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer. Während des Anlasses waren inklusive OK immer 12 bis 14 Personen auf Platz Wir hatten helfende Hände aus den Abteilungen G50m, G300m und Pistole und auch von vereinsexternen Personen. Es halfen mit:
Andy Rohner, Boris Hagenbucher, Dominique Remonnay, Evelyne Dumont, Ferdi Rüegg, Fritz Iten, Hans Huber, Heidi Rohr, Jonas Gammenthaler, Joshua Müller, Kilian Bottlang, Marcel Rohner, Marianne Michel, Nadja Fries, Peter Rohr, Peter Wendel, Siljan Zimmermann, Sonja Rohr, Ursula Fehlmann, Walter Menig.

Ein grosser Dank geht auch an den Pontonier-Sportverein Brugg für die entgegenkommende Lösung mit dem Pontonierhaus während des Anlasses.

Ranglisten vom Vindonissa-Schiessen siehe separate Seite auf der Homepage.

Roger Iten, OK-Präsident Vindonissa

Vindonissaschiessen 2019

Liebe Sportschützinnen und Sportschützen Gewehr 50m

Zum 65. Mal dürfen wir Sie zum Vindonissa Erinnerungs-Schiessen einladen. In diesem Jahr erfährt unser Anlass einige Neuerungen. Nach 64 Durchführungen in der Schiessanlage Sohr in Windisch verlässt der Anlass den traditionellen Boden nahe beim Amphitheater Vindonissa und zieht um in unsere andere Schiessanlage im Geissenschachen auf der Insel zwischen Windisch und Brugg. Wir bleiben auf Windischer Gemeindegebiet. Grund für den Umzug ist die Sanierung des Kugelfanges im Sohr durch die Gemeinde, welche uns bewogen hat, den Schiessbetrieb dort Ende 2018 einzustellen. Die G50m-Abteilung hat sämtliche Aktivitäten in den Geissenschachen verlegt, wo der Verein eine 50/25m-Anlage für das Pistolenschiessen hat. Dort findet der Anlass nun mit anderer Infrastruktur und einem zusätzlichen Stich statt. Es stehen 10 elektronische Scheiben zur Verfügung. Büro und Festwirtschaft empfangen Sie im benachbarten Pontonierhaus, welches grosszügige Räumlichkeiten bietet. 

 

Wir heissen Sie herzlich willkommen und freuen uns, mit Ihnen sportliche und gesellige Stunden zu verbringen. Unser eingespieltes Helferteam wird auch am neuen Standort für einen angenehmen Aufenthalt besorgt sein, sei es im Schiessstand oder in der Festwirtschaft. 

 

An den gleichen Schiesstagen findet in der nahen Region das Siggenbergschiessen der Sportschützen Siggenthal statt. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie auch diesen Anlass.

Wir wünschen allen Teilnehmenden „guet Schuss“!

Koen Freytag, Präsident & Roger Iten, OK-Präsident Vindonissa

https://ssg-brugg-windisch.ch/vindonissaschiessen/

Volks & Schülerschiessen 15.+18. Juni 2019

Volksschiessen

Die Schiesssportgesellschaft Brugg-Windisch lädt Sie zum Kleinkalibervolksschiessen ein
Ab diesem Jahr 2x in Brugg

Samstag 15. Juni 2019    14.00 – 16.00 Uhr Brugg
Dienstag 18. Juni 2019    17.30 – 20.00 Uhr Brugg

Programm
Probescheibe    5 Schuss    Fr. 2.50
10er-Stich        10 Schuss    Fr. 9.00
5er-Stich          10 Schuss    Fr. 8.00
Die Preise gelten pro Stich und sind inklusive Munition
Die Stiche können beliebig oft wiederholt werden
Betreuer und Gewehre sind vorhanden
Verschiedene Auszeichnungen oder Kranzkarten

Auskunft:    Ernst Meyer, Museumstrasse 22; 5200 Brugg

Schülerschiessen

Die Schiesssportgesellschaft Brugg-Windisch lädt alle bis 16 Jahre zum Schülerschiessen ein
Ab diesem Jahr 2x in Brugg

Samstag 15. Juni 2019    14.00 – 16.00 Uhr Brugg
Dienstag 18. Juni 2019    17.30 – 20.00 Uhr Brugg

Programm
5 Schuss Probe
10 Schuss Wettkampf    Fr. 3.-    inkl. Munition
Auszeichnung: Stoffabzeichen oder Pin

Betreuer und Gewehre sind vorhanden

Auskunft:    Ernst Meyer, Museumstrasse 22; 5200 Brugg

 

Oster-Cup 2019 Pistole

18 Schützinnen und Schützen beteiligten sich am Ostermontag an unserem Oster-Cup.
Zuerst musste der Osterhasen-Stich auf 25m und mit 10 Wettkampfschüssen geschossen werden.
Die erreichte Punktzahl bestimmt den Rang und die Grösse des gewonnenen Osterhasen und bildet die Grundlage zum nachfolgenden Oster-Cup.
Der erste Rang konnte sich Daniel Herzog sichern.

Nach der Paarbildung durch Jasskarten begann dann der Oster-Cup vom 1/8 Final bis zum Cup-Final
Koen Freytag hat sich hier mit 94 Punkten klar heraus geschossen und konnte somit am Ende den Cup Final für sich ergattern.

Bericht: Walter Menig

Papiersammlung 2019

Am 23.März 2019 war es wieder soweit. 23 Helfer mit 6 Fahrzeugen versammelten sich pünktlich um 8.00 Uhr beim Schützenhaus im Schachen. Nach einer kurzen Information und Routeneinteilung durch mich gings los. Am Morgen wurde der Container in der Langmatt gefüllt. Anschliessend gings zum Mittagessen zubereitet von unserer Schützenwirtin. Gestärkt gings am Nachmittag zum Endspurt über. Um 15.30 Uhr hatten wir es geschafft über 30 Tonnen Papier und Karton wurden gesammelt.

An diese Stelle möchte ich allen Heferinnen und Helfer für den super Einsatz nochmals herzlich danken.
Ferdi Rüegg

Aus dem AGSV Newsletter: Nein zur EU-Waffenrichtlinie

Jetzt muss mobilisiert werden!

Allen Vereinen sowie allen Schützinnen und Schützen, die sich in den vergangenen Wochen für ein Nein zum Waffengesetz eingesetzt haben, danken wir ganz herzlich. Die Plakatierung, das Schreiben von Leserbriefen, das Verteilen von Flyern und das Inserieren in Lokal- und Dorfzeitungen sind sehr wertvoll. 

 

Nun beginnt aber die «heisse Phase» des Abstimmungskampfes und wir erwarten nochmals vollen Einsatz. Bringen wir also möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an die Urne bzw. an den Briefkasten, die uns unterstützen. Jeder hat die Pflicht und die Gelegenheit, in seinem Umfeld mehrere Nein-Stimmen zu gewinnen, sei es in der Verwandtschaft, im Freundeskreis, bei Vereinskollegen in anderen Vereinen oder bei Arbeitskollegen.

 

Die wichtigsten Argumente gegen das neue Waffengesetz für uns Schützen sind:

     Alle Sturmgewehre 57 und 90, die nicht direkt von der Militärverwaltung übernommen wurden, werden verboten. Fast 80% der Schützinnen und Schützen schiessen mit solchen Sturmgewehren und wären somit vom Verbot betroffen.

     Es ist nicht so, wie vielerorts behauptet wird, dass sich für Schützen nichts ändere und es nur ein kleiner administrativer Mehraufwand sei. Es ist sehr wohl eine Änderung, wenn 80% der Schützen plötzlich eine verbotene Waffe haben.

     Wie lange uns Sportschützen die Ausnahmebewilligungen gewährt werden, ist sehr unsicher, weil der Art. 17 der EU-Waffenrichtlinie alle fünf Jahre eine Überprüfung und gegebenenfalls eine Anpassung der Gesetzgebung fordert.

     Es ist kein Schützenrecht, sondern ein Bürgerrecht gefährdet. Wir Schützen wollen keine privilegierte Gruppe mit einer Ausnahmebewilligung sein, sondern wir wollen normale Bürger mit dem Recht auf privaten Waffenbesitz sein.

     Bereits seit 2008 gilt die Waffenerwerbsscheinpflicht für Sturmgewehre und Pistolen auch beim Verkauf unter Privaten. Damit werden die Waffen schon heute laufend registriert.

     Schengen ist nicht in Gefahr! Gemäss Botschaft des Bundesrats zu Schengen/Dublin von 2004 sind «im Falle der Nichtübernahme einer Weiterentwicklung die Vertragsparteien [also die Schweiz und die EUverpflichtet, nach pragmatischen Lösungen zu suchen. Im äussersten Fall hätte die Ablehnung der Übernahme eines neuen Erlasses die Kündigung der Abkommen zur Folge». Im Normalfall wird das Abkommen also nicht gekündigt. Würde der viel zitierte Automatismus wirklich stimmen, so hätte die Schweiz der EU damals einen «Blankocheck» ausgestellt.

SSV Mitteilung – Engagement Waffengesetz / Abstimmung 19. Mai

Der Schweizer Schiesssportverband kämpft aktiv gegen das neue Waffengesetz. Am 19. Mai gilt es ernst: Bis dann müssen möglichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von einem Nein überzeugt sein.

Damit ein Abstimmungskampf erfolgreich sein kann, braucht es das Engagement aller Schützinnen und Schützen. Die Kampagnenleitung für die Abstimmung gegen das neue Waffengesetz hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Schiesssportverband regionale und kantonale Komitees gegründet, die vor Ort aktiv sind – sei es mit Standaktionen, mit dem Verteilen von Flyern oder dem Organisieren von Podiumsdiskussionen. Diese regionalen und kantonalen Komitees sind auf jede Mithilfe angewiesen.

Schützinnen und Schützen, die sich gerne engagieren möchten, die aber die Kontaktpersonen ihres regionalen/kantonalen Komitees nicht kennen, dürfen sich an das nationale Sekretariat der Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) wenden. Genny Crameri () vermittelt gerne die Kontakte zu den kantonalen und regionalen Komitees.

Alle weitere Informationen zur Abstimmungskampagne sind zu finden auf eu-diktat-nein.ch.