Bericht 65. Vindonissa Erinnerungs-Schiessen 2019

Wir dürfen auf ein erfolgreiches, unfallfreies Vindonissa Erinnerungs-Schiessen 2019 Gewehr 50m zurückblicken, welches erstmals nach 64 Jahren in der Schiessanlage im Schachen stattfand. Verteilt auf die drei Schiesstage 12./13./19. Oktober besuchten uns 264 Schützinnen und Schützen aus Nah und Fern. Das sind 5 mehr als im Vorjahr, was sehr erfreulich ist. Am ersten Wochenende hatten wir schönstes Herbstwetter, der zweite Samstag war trüb und nass. Am ersten Samstag Morgen hatten wir einen regelrechten Besucheransturm, der die Organisation an ihre Grenzen brachte. Aber wir kamen ohne grössere Pannen durch. Der generelle Grundtenor der Teilnehmenden war, dass ihnen die Anlage gefällt.

Die Vorbereitungen für den diesjährigen Anlass gestalteten sich um einiges umfangreicher als in den Vorjahren, da:

•    Neuer Standort in der Schiessanlage im Schachen.
•    10 Scheiben anstatt früher in Windisch nur 6 Scheiben.
•    Zusätzlicher dritter Stich im Angebot.
•    Büro und Festwirtschaft im Pontonierhaus, da die Infrastruktur im 50m/25m Stand und Schützenstube zu klein ist.

Das bedeutete unter anderem:

•    Neue Wegweisung erforderlich für alle Einfallstrassen, damit die Teilnehmenden den Weg zu uns finden inkl. Einholung von Bewilligungen für das Stellen/Aufhängen von Wegweisern.
•    Neue Beschilderung und Absperr-Konzept für Parkplatz auf dem Schiessplatz.
•    Sonnenschutz „erfinden“ gegen die am Morgen von rechts in den Stand scheinende Sonne.
•    Schatten-Gebung „erfinden“, um das Zielbild ab ca. 14 Uhr gegen Schattenwurf quer über die Scheibe zu schützen.
•    Aufstiegshilfen für die Läger konzipieren und herstellen lassen, um vor allem älteren Teilnehmenden den Aufstieg auf die Läger zu vereinfachen.
•    Höherer Aufwand für Helfersuche infolge grösseren Helferbedarfs.
•    Schiessplan anpassen inkl. neu Inserate in Farbe anstatt nur schwarz/weiss.
•    Anpassung unserer Software für Kasse und Auswertung wegen zusätzlichem Stich.
•    Planung der Einrichtung im Pontonierhaus und Absprachen mit Pontonieren bezüglich Nutzung.
•    Und viele zusätzliche kleinere Sachen.

Wir haben aus meiner Sicht alle Herausforderungen des neuen Standortes sehr gut gemeistert. Zu verdanken ist das vor allem dem Umstand, dass wir ein seit Jahren eingespieltes OK haben. Ein herzlicher Dank für ihren Einsatz zu Gunsten des Anlasses und des Vereins geht daher an:
•    Ernst Meyer – Schiessbetrieb
•    François Martin – Gruppenanmeldungen, Auswertung, Büro
•    Marcel Iten – Festwirtschaft
•    Tomi Rohr – Helfer und Unterstützung Festwirtschaft
•    Ausserhalb OK – Joshua Müller, Wegweisung

Ein ebenfalls herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer. Während des Anlasses waren inklusive OK immer 12 bis 14 Personen auf Platz Wir hatten helfende Hände aus den Abteilungen G50m, G300m und Pistole und auch von vereinsexternen Personen. Es halfen mit:
Andy Rohner, Boris Hagenbucher, Dominique Remonnay, Evelyne Dumont, Ferdi Rüegg, Fritz Iten, Hans Huber, Heidi Rohr, Jonas Gammenthaler, Joshua Müller, Kilian Bottlang, Marcel Rohner, Marianne Michel, Nadja Fries, Peter Rohr, Peter Wendel, Siljan Zimmermann, Sonja Rohr, Ursula Fehlmann, Walter Menig.

Ein grosser Dank geht auch an den Pontonier-Sportverein Brugg für die entgegenkommende Lösung mit dem Pontonierhaus während des Anlasses.

Ranglisten vom Vindonissa-Schiessen siehe separate Seite auf der Homepage.

Roger Iten, OK-Präsident Vindonissa